Bundesligafinale 2012

Im Auftaktmatch gegen SV Querum zeigten sich beim jüngsten Boxdorfer, Dominik Vietinghoff (17), Nerven. Nach einem Out im ersten Satz hatte er sich aber sofort wieder im Griff und seine Pfeile landeten fortan nur noch im Gold. Zusammen mit Filip Pertlìk (20) und Simon Nesemann (21) gelang der Mannschaft im 3. Satz dann sogar eine „60“, die bestmögliche Ringzahl pro Satz. Mit 6:2 mussten sich die Boxdorfer zwar geschlagen geben, hatten ihren Rhythmus aber bereits gefunden. 

Gegen den Gastgeber BS Neumarkt lief es wie am Schnürchen und sie zeigten eine Spitzenleistung. Drei von 4 Sätzen wurden gewonnen, wobei Satz 2 und 3 wieder mit der vollen Ringzahl von 60 beendet wurde.

Beflügelt von dieser 10-er Serie, machten sie den Berlinern daraufhin das letzte Match der Vorrunde schwer. Mit einem Sieg wäre für die Nürnberger der Einzug in das Halbfinale möglich gewesen. Im ersten Satz 57:57, gefolgt von 58:57 für Berlin, darauf eine 57:55 von Boxdorf und somit wieder Gleichstand mit nun 3:3 Punkten. Im letzten Satz zogen die Berliner dann mit 58:56 an den Boxdorfern vorbei und damit in das Halbfinale ein.

Das Team um Coach Christian Ziegler hat das 3. Bundesligafinale der Vereinsgeschichte mit Bravour gemeistert. Es hat sich gezeigt, dass die Gruppe A die stärkere Gruppe war und dass die Boxdorfer hier so stark mitgehalten haben, lässt erahnen, dass mit ein bisschen mehr Glück durchaus auch mehr möglich gewesen wäre. Man darf gespannt sein, was die junge Truppe im nächsten Jahr erreichen wird. 

Endstand Bundesligafinale
Platz  Verein
1       SV Querum 
2       BSC BB-Berlin
3       FSG Tacherting
4       Sherwood BSC Herne
5       GS Boxdorf
6       SGI Welzheim
7       BS Neumarkt
8       MASA Mülheim









 

Zuletzt geändert am: 02.03.2012 um 17:27